Panoramaröntgenaufnahmen und 3D-Scanner

Sind sie gefährlich?

Zahnmedizinische Panoramascanner und 3D-Dentalscanner haben die Vorhersagbarkeit der Ergebnisse von zahnmedizinischen Eingriffen deutlich verbessert, insbesondere bei chirurgischen Eingriffen. Mit ihrem Aufkommen stellt sich jedoch die Frage, ob diese Technologien für die menschliche Gesundheit völlig unbedenklich sind oder ob sie möglicherweise die Tumor- und Krebsentwicklung fördern.

Daher werden wir versuchen, das Nutzen-Risiko-Verhältnis dieser Art von Forschung zu verstehen, während wir gleichzeitig die Vorsichtsmaßnahmen erläutern, die getroffen werden sollten, um zukünftige Gesundheitsprobleme zu vermeiden.

Warum sind Panoramaröntgenaufnahmen oder 3D-Scanner-Diagnostik notwendig?


Das Orthopantomogramm (OPG) ist eine absolut notwendige Untersuchung, die umfassende Informationen über den Gesamtzustand des Kiefers liefert, da es alle Zähne, den Ober- und Unterkiefer sowie die Nasennebenhöhlen (Kieferhöhlen) sichtbar macht. Dank der OPG-Aufnahme kann der Arzt den Zustand aller Zähne feststellen, ob pathologische Veränderungen im Knochen, Zahnrückgang, Zysten, horizontaler und vertikaler Knochenschwund (Parodontitis), Kiefergelenke (TMJ), Kieferkanal, Weisheitszähne und Gelenke vorhanden sind.
Der 3D-Scanner wird am häufigsten als Methode zur erfolgreichen Planung für die Zahnimplantation sowie für die 3D-Implantation verwendet. Die 3D-Scanner-Diagnose wird auch verwendet, um die Dicke und Größe des Knochens, die genaue Lage der Kieferhöhlen und deren Zustand, die Lage des Unterkieferkanals für die Implantation oder Weisheitszahnextraktion, das Vorhandensein von Granulomen, Zysten und Parodontitis zu bestimmen.
Mit dem 3D-Scanner kann der gesamte Kiefer dreidimensional modelliert werden, um den Eingriff sehr präzise zu simulieren und bestmögliche Ergebnisse zu erzielen.

Welche Risiken bestehen bei einer Panoramaröntgenaufnahme und einem 3D-Scanner?


Jeden Tag erhält jeder Mensch eine bestimmte Strahlendosis aus dem natürlichen Hintergrund. Bei einer sektoralen Zahnröntgenaufnahme erhält der Patient z. B. die Strahlendosis, die er innerhalb von 1 Tag aus dem natürlichen Hintergrund erhalten hätte. Dies beweist die Aussage, dass die ionisierende Strahlung der für zahnärztliche Zwecke verwendeten Röntgenstrahlen sehr gering ist.
Es wurde geschätzt, dass eine einzige zahnärztliche Röntgenaufnahme so gefährlich sein kann wie ein Autounfall auf einer Strecke von 100 Meilen.
Das Risiko der Strahlenbelastung durch eine Röntgenaufnahme ist vernachlässigbar im Vergleich zu dem Risiko, dass ein Zahnproblem nicht rechtzeitig erkannt wird und Komplikationen verursacht.

Welche Vorsichtsmaßnahmen sind bei der Durchführung von zahnärztlichen Röntgenaufnahmen zu beachten?


In Europa sind Zahnärzte verpflichtet, regelmäßig an radiologischen Fortbildungskursen teilzunehmen, um auf dem neuesten Stand der Entwicklung von Techniken und Geräten zu bleiben. Daher sind sie sich der zu treffenden Vorsichtsmaßnahmen voll bewusst und tun alles, um die Gesundheit der Patienten zu schützen.
Während der Untersuchung ist es für die maximale Sicherheit des Patienten notwendig, alle metallischen Dinge von sich zu entfernen (Schmuck, Accessoires, etc.). Der Röntgentechniker wird Ihnen dann eine Bleischürze und eine Halskrause anlegen, um Sie vor Strahlenbelastung zu schützen.

Können zahnärztliche Röntgenaufnahmen bei schwangeren Frauen gemacht werden?


Vor der Durchführung einer Röntgenaufnahme ist es notwendig, dass die Patientin mit ihrem persönlichen Gynäkologen Rücksprache hält und den Röntgenraum rechtzeitig informiert. Zahnärztliche Röntgenaufnahmen können nur gemacht werden, wenn es wirklich notwendig ist. Die Untersuchung wird nach einem strengen Protokoll durchgeführt – das Anlegen eines Schutzkragens und einer Bleischürze, die sowohl die Mutter als auch den Fötus vor Strahlenbelastung schützen soll. Mit den so getroffenen Maßnahmen wird die Gefahr minimiert.

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